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Blick auf SchlottwitzDie ersten Ansiedlungen bestanden hier im 12. Jahrhundert, 1404 erscheint der Name"Slatewiez" in den Urkunden. 1856 wurde Schlottwitz nach der Neubildung der Gerichtsämter und der Amtshauptmannschaften in zwei Gemeinden geteilt, Oberschlottwitz und Niederschlottwitz. Selbst nach dem Bau der Eisenbahn enstanden die zwei Bahnhöfe Ober- und Niederschlottwitz. 1950 wurden die beiden Teile zu Schlottwitz zusammengefügt. Die Eröffnung der Müglitztalbahn 1890 von Heidenau nach Geising/Altenberg, trug zur Entwicklung der Gewerbe und Industriebetriebe bei. Unter anderem wurde Schlottwitz durch den sogenannten Achatgang bekannt, wo bereits 1755 Achat für den Dresdner Hof abgebaut wurde. Aus den Bruchsteinen wurden vor allem Schmuckdosen, Knöpfe und Schnallen gefertigt, welche man im "Grünen Gewölbe" in Dresden besichtigen kann. Zuletzt erfolgte der Abbau kleinerer Mengen des Achats und des Amethysts ca. 1985. Der "Trebnitzgrund" als Naturschutzgebiet mit seiner seltenen Flora und Fauna bietet den Einheimischen und Touristen bei ihren Wanderungen Ruhe und Entspannung.

1000jährige Eibe

Auch Teile des 446 Meter hohen Lederberges sind Naturschutzgebiet. Hier befindet sich der größte naturgewachsene Eibenwald in Sachsen, in dessen Kernstück sich die "Tausendjährige Eibe" befindet. Jedes Jahr findet hier der vom Sportverein Schlottwitz organisierte "Lederberglauf" statt. In Niederschlottwitz und Oberschlottwitz leben heute ca. 1300 Einwohner.


www.fv-schlottwitz.de