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Am Nachmittag des 8. Juli 1927 gingen durch eine vorausgegangene Kaltfront, die von Südwest nach Nordost Deutschlands zog, mehrere heftige Platzregen und schwere Gewitter auf den Hochflächen des Erzgebirges nieder. Daraufhin entwickelten sich Naturgewalten ungeahnten und noch nicht bekannten Ausmaßes. Mitgerissene Bäume verstärkten die reißende Wirkung des Wassers in den engen Flusstälern. Durch verstopfte Brücken wurde das Wasser angestaut, bis das Hindernis dem Druck des Wassers nicht mehr standhalten konnte. Somit entstanden mehrere Wasserwalzen die Bäume, Bretter, Steine, Zäune und anderen Unrat mit sich rissen und alles, was ihr im Weg stand, zerstörte. Die 1545 erbaute "Kurfürst-Moritz-Brücke" wurde zerstört und weggerissen. 12 Menschen kamen bei dieser Katastrophe in Glashütte ums Leben.

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