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Tief eingeschnittene und enge Täler, aber auch unbewaldtet Hochflächen sind gute Vorraussetzungen für Hochwasser. Zu bestimmten Jahreszeiten ist es für die Müglitz und Prießnitz nicht ungewöhnlich, dass sie größere Wassermengen bewältigen müssen. Menschen, die in den Tälern siedeln, müssen dann mit der Gefahr der Hochwasser leben, wenn die Flüsse über die Ufer treten.
Die Bewohner von Glashütte kennen solche Situationen. Seit mehreren Jahrhunderten treten Prießnitz und Müglitz nach Tauwettern oder schweren Unwettern über die Ufer und verursachen große Überschwemmungen. So verursachten die Naturgewalten in der Vergangenheit zum Teil schwere Schäden, die sich in der Zerstörung von Häusern, Fabriken und der Infrastruktur wiederspiegeln. Oftmals forderten sie auch Menschenleben. Aufzeichnungen über Hochwasser im Müglitztal beginnen schon 1559.

Nachfolgende Bildergalerien zeigen die Auswirkungen der schlimmsten Hochwasser der vergangenen Jahrhunderte.


Firma Zimmermann auf der Dresdner Straße nach
dem schweren Hochwasser 1927