Dittersdorf, erstmalig 1340 erwähnt, ist ein Waldhufendorf, genauso, wie das dazugehörige Börnchen. Als Waldhufe wird eine landwirtschaftliche Einheit bezeichnet, die etwa 15 Hektar groß ist und durch Waldstreifen oder Steinrücken von der Nachbareinheit abgegrenzt wurde. Sehenswert ist die Dittersdorfer Kirche, welche laut einer Urkunde von 1376 noch aus den Anfängen der Besiedlung stammt. Diese schöne Gegend wird geprägt von der Landwirtschaft, dem Gewerbe sowie die Entwicklung des ländlichen Tourismus.
Die Ortsteile sind Börnchen, Neudörfel (Trebnitzgrund) und Rückenhain. In den beiden letzteren findet man noch die einst typischen Steinrückenlandschaften des Osterzgebirges. Ein Highlight ist das Maifest, zu dem viele Vereine und Gewerbe zu Veranstaltungen einladen.